ridermann Bad Dürrheim 2025
Für drei Rheinhessen stand ein langes Wochenende in Bad Dürrheim beim riderman auf dem Programm. Jakob, Florian und Tobias nahmen alle drei Etappen im Schwarzwald in Angriff. Rudolf kam am Sonntag hinzu und ist die Einzeletappe am Sonntag mitgefahren.
Gestartet wurde am Freitag mit einem Zeitfahren über 17km auf einer neuen Strecke. Ein paar ordentliche Steigungsprozente gab es auf der neue Strecke zu bewältigen. Vor dem Start der ersten Teilnehmer ging ein Wolkenbruch in Bad Dürrheim runter und es wurde überlegt, ob man überhaupt beim Zeitfahren starten sollte oder einfach am Samstag von ganz hinten los rollt. Kurz vor dem Start war der Regen dann zum Glück weg und ohne Vorbereitung ging es auf die Zeitfahrstrecke, nass von unten, aber trocken von oben. Die späteren Starter hatte da besser Bedingungen.
Am zweiten Tag mussten 110km mit 1500hm gefahren werden. Nach dem Start direkt über die Hirschhalde um die Teilnehmer auseinander zu ziehen. Danach ging es auf dem vom Zeitfahren schon bekannten Anstieg nach Ofingen hoch, max. 14% Steigung. Dann kamen noch Ansteige mit 11% und 15% um danach wieder nach Öfingen hoch zu fahren. 14% waren jetzt noch steiler. Nach dem ereuten Bezwingen des Anstieges wurde mit einem 20% Stich den Teilnehmern der Rest gegeben. Über die Hirschhalde zurück nach Bad Dürrheim war denn gefühlt flach.
Der dritte Tag standen den 90km und un 1200hm auf dem Programm. Wieder über die Hirschhalde, diesmal hat es die Teilnehmer wohl aber nicht weit genug auseinander gezogen. In der abschließenden Abfahrt kam es zu einem Massensturz mit vielen Verletzten. Im Allgemeinen ist der dritte Tag nicht mit hochprozentigen Steigungen gespickt, eher moderate Anstiege. Nur nach Oberflacht hoch gab es 12% zu bewältigen, sonst pendelten die Auffahren zischen 7 und 9%. Zusammen mit den Tagesstartern, die man ruhig vorne im Wind fahren lassen kann, kam man auf eine deutlich höhe Durchschnittsgeschwindigkeit und war schnell wieder zurück.
Am Ende sind alle vier Teilnehmer gut ins Ziel gekommen:
Jakob Herbel | Platz 152 (AK 67) | |
Florian Göldenitz | Platz 250 (AK 19) | |
Tobias Fiedler | Platz 289 (AK 111) | |
Rudolf Weis | Etappen Wertung am Sonntag: Platz 901 (AK 10) |
Leider war die dritte Etappe von einem schweren Massensturz überschattet. Wir wünschen allen Verunfallten eine schnelle und vor allem vollständige Genesung.